Mittwoch, 15. Juli 2009

Gönningen 1867: Aus der Beschreibung des Oberamts Tübingen (XVI)

»Gönningen (alt: Ginningen, Gynningen) selbst war lagerbüchlich eine Stadt und noch heißt ein Theil des Ortes "auf dem Graben".
Im Jahr 1092 erhielt das Kloster St.Georgen auf dem Schwarzwalde Besitzungen in Ginningen, welche es alsbald austauschte (Mone Zeitschr. 9, 211. Zu Anfang des 12. Jahrhunderts wurde das Kloster Hirschau durch Diemo von Dußlingen allhier beschenkt (Cod. Hirs. 28b, 58 b). Der Ort gehörte den Herren von Stöffeln, von welchen Dienstmannen in Gönningen saßen, zu letzteren gehörte Landfried von Gönningen, welcher mit seiner Gemahlin Willibirg, Tochter Hessos von Fürst, um 1130 gegen das Kloster Zwiefalten wohltätig war. (Bertholt bei Pertz Script 10. 116), sodann: Otto von Gönningen 1283 (Mone 3, 435), Heinrich 1292, Albert 1299 vorkommend.«


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