Mittwoch, 27. Mai 2009

Gönningen 1867: Aus der Beschreibung des Oberamts Tübingen (III)


Blick auf Gönningen und die Kirche, Thema der Ortsbeschreibung.
Bildertanz-Foto: Eugen Keppler

»Das Langhaus zeigt drei kreuzgewölbte Schiffe, wovon das mittlere weiter und höher ist, unter Einem Dache ; die Gewölbe und die sie stützenden Pfeiler sind von Holz, an den Wänden laufen zierlich durchbrochene Emporen; Gestühl, Prgel, Kanzel und Taufstein sind in schlichtem, schönem. gothischen Geschmacke gehalten,; dazu wurde der Raum sehr angenehm mit einfachen Farben bemalt (die Gewölbefelder des netzgewölbten Chores blau mit goldenen Sternen) , und macht einen würdigen erhebenden Eindruck. Der halbachteckig geschlossene, ohne Strebepfeiler aufgeführt Chor hat noch die alten spätgothisch gefüllten Fenster; in dem mittleren sind zwei neueGlasgemälde eingesetzt, worauf Ornamente mit dem Württembergischen Wappen, ferner die Zeit der Erbauung und der sonst beim Bau betheiligten Personen angebracht sind.«
Fortsetzung folgt
Bildertanz-Quelle: Beschreibung des Oberamts Tübingen, 1867, Herausgeber: Königlich statistisch-topographisches Bureau, Seite 378

Teil I / Teil II / Teil III / Teil IV / Teil V / Teil VI / Teil VII / Teil VIII / Teil IX / Teil X / Teil XI / Teil XII / Teil XIII / Teil XIV / Teil XV / Teil XVI / TEIL XVII / TEIL XVIII

Keine Kommentare: